Rio Toyoda stammt aus einer Musikerfamilie. In Tokio geboren, zog er schon bald nach Berlin um.1981 absolvierte er das Pariser Konservatorium für Violoncello und Kammermusik. Im selben Jahr erhielt er eine Auszeichnung beim internationalen Wettbewerb „Mistislav Rostropowitsch“ in Paris. Nach dem Studium bei Prof. Maurice Gendron am Pariser Konservatorium setzte er seine Ausbildung bei Prof. André Navarra in Detmold und später bei Prof. Wolfgang Boettcher in Berlin fort. Ab 1987 war er 2 Jahre als Solocellist am Nationaltheater Mannheim tätig. Von 1994 bis 1995 war er als Cellist an der norwegische Oper Oslo angestellt. Seit 1996 ist er stellv. Solocellist beim Leipziger Symphonieorchester. Im Jahr 2004 erschien die CD „Romantische Cello-Sonaten“ mit Werken von Schubert und Brahms. Seit Januar 2014, Lehrer für Violoncello an den Musikschulen der Altenburger Land. 2019 ist die „Berceuse“ von Maurice Ravels in der Bearbeitung für Klaviertrio beim Kammermusik Verlag erschienen.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.